Stosswellen Therapie

– Alternative zu Operationen?

Haben Sie Schmerzen, die trotz Therapien nicht weniger werden?

Ob Kalkschulter, Tennisellbogen, überempfindliche Triggerpunkte, Rückenschmerzen, ein Fersensporn oder ein schlecht verheilter Bruch – sie können den Alltag zur Qual machen. Vielleicht hat Ihr Arzt bereits von Therapieresistenz, Cortison oder Operation gesprochen.

Doch es gibt eine Alternative:
Mit der radialen Stosswellentherapie bietet Physio Wilen eine effektive und gleichzeitig risikoarme Behandlungsmethode an, ohne Narkose, ohne Nebenwirkungen.

Die Stosswellentherapie als Alternative zu Operationen ist eine effektive und risikoarme Behandlungsmethode – ohne Narkose, ohne klinisch relevanter Nebenwirkungen. Bevor man sich also auf den Operationstisch legt oder Cortison nimmt, ist diese schonende und doch wirksame Therapie einen Versuch wert.

Mit einer gezielten Stosswellen Therapie behandeln wir:

  • Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule
  • Schulterschmerzen (Kalkschulter, Subakromiales Schmerzsyndrom)
  • Ellenbogenschmerzen (Golfer / Tennis Ellbogen)
  • Hüftschmerzen (Trochanter major Schmerzsyndrom)
  • Knie Schmerzen (Patellaspitzen Syndrom, Tibia Stress Syndrom)
  • Fuss – und Fussgelenkschmerzen (Achilles Sehnen-Reizung, Fersensporn)
  • Überempfindliche myofaszialeTriggerpunkte
  • Sehnenansatz- Schmerzen
  • Muskel – Zerrungen, Verhärtungen, Hyperreflexie

Wir behandeln die betroffene Stelle lokal mit einem Hightech-Gerät der Marke EMS.
In der Regel bringt bereits die erste Sitzung eine deutliche Linderung, durchschnittlich sind lediglich sechs Sitzungen notwendig – und das bei einer hohen Heilungschance von bis zu 85 Prozent.

Stosswellentherapie – ein medizintechnisches Verfahren
Was nach Zauberei klingt, ist in Wirklichkeit ein medizintechnisches Verfahren.

Bei der radialen Stosswellentherapie werden energiereiche und hörbare Schallwellen ausserhalb des Körpers mechanisch erzeugt und mit einem Applikator auf die Haut aufgelegt. Die Wellen dringen maximal drei Zentimeter ins Gewebe ein und breiten sich dort kugelförmig (radiär) aus. Dabei entstehen mikroskopisch kleine Gewebeverletzungen, die den Stoffwechsel und die Durchblutung anregen. Durch die vergrösserten Poren strömen entzündungshemmende und heilungsfördernde Stoffe nach aussen und leiten den Heilungsprozess ein.

Während der Patient bequem liegt, legt die Therapeutin den beweglichen Stosswellenkopf auf die betroffene Körperstelle auf und fährt damit hin und her – meist in mehreren Intervallen während ungefähr 10 Minuten. Das kann sich etwas unangenehm oder auch schmerzhaft anfühlen, aber nie so, dass eine örtliche Betäubung nötig wäre. Eine leichte Rötung direkt nach der Behandlung ist kein Grund zur Sorge und klingt meistens schnell wieder ab. Länger hingegen hält ein anderer Nebeneffekt an – eine straffere Haut und ein wesentlich schöneres Hautbild.

Obwohl die radiale Stosswellentherapie als junge Methode gilt, liegen bereits zahlreiche klinische Studien vor. Sie alle belegen eine hohe Erfolgsquote (60 bis 85 Prozent) und das Fehlen klinisch relevanter Nebenwirkungen.

Beispiel einer Behandlung bei Schmerzen im Lendenwirbel Bereich
https://youtu.be/4-8Kpgy79_8

Beispiel einer Behandlung bei einer Achilles Sehnenscheidenentzündung
https://youtu.be/813UOxyJPh4

Weitere Beispiele von Anwendungen in der Praxis
https://shockwaves.ems-medical.com/de/sportmedizin/sportmedizinische-behandlung

Kosten der Behandlung

Bei der Stosswellentherapie handelt es sich um eine Behandlungsform, die keine Pflichtleistung der Krankenkasse ist. Im Rahmen entsprechender Zusatzversicherungen werden die Kosten möglicherweise übernommen. Besprechen Sie dies vorab mit Ihrem Arzt und der Krankenkasse. Wird Ihrem Antrag nicht oder nur teilweise entsprochen werden, gehen die Kosten der Behandlung zu Lasten des Patienten. Die Einzeltherapie von ca. 30 Minuten ohne Kosten-übernahme der Krankenkasse beträgt Fr. 60.-.